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Unsere Wünsche an die Professionellen im Gesundheitswesen! |
1.
Nach der Diagnose und eines Therapievorschlages, wenn möglich mit Alternativen und Erläuterung der Vor- und Nachteile.
Bei Therapiewünschen des Patienten, die der Arzt nicht befürwortet oder nicht kennt, eine genaue Erklärung bzw. eine Überweisung
zu einem Kollegen, der sich ggf. mit dieser Therapie auskennt. Wichtig ist auch, dass der Patient merkt, dass ihm bei seinen Fragen,
Schilderungen usw. zugehört wird.
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2.
Eine umfassende, immer wieder erneute Aufklärung der Bevölkerung durch die
Medien über Krankheiten, Krankheitsbilder und die Ansteckungsgefahr und, was vielfach noch wichtiger ist, über die
„Nichtansteckungsgefahr“ entsprechender Krankheiten und Krankheitsbilder.
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3.
Machen sie bitte jeden Patienten darauf aufmerksam, dass es für ihn
eine Selbsthilfegruppe gibt (so vorhanden), die ihm mit Rat und Tat helfen wird. Manche Ärzte tun dies bereits.
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4.
Wir verstehen uns als Selbsthilfegruppe, nicht als Konkurrenz zu den
Ärzten. Es sollte ein „Duales System“ weiter entwickelt werden, in welchem jeder die Aufgaben übernimmt, die er am besten kann.
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5.
Stehen sie als Arzt, d. h. als Fachmann den Selbsthilfegruppen mit Rat und Tat zur Seite.
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Nicht alles, was außerhalb der Norm ist, ist anomal. |
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© Januar 2006 Gerhard Wegmann PSM e.V. |
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