Ich bin 66 Jahre alt und
leide seit etwa 15 Jahren an der Schuppenflechte.
Anfangs trat sie nur ganz leicht an den Unterarmen auf. Im Laufe
der Jahre wurde sie aber immer schlimmer, so dass sie nicht mehr
zu ignorieren war. In der Münchner Hautklinik in der
Thalkirchner Straße sagte man mir (Privatpatient) „...nach 14
Tagen in unserer Klinik ist die Schuppenflechte
weg“.
Nach „Abklärung“ (u.a. Augenklinik und Zahnklinik) und
dauerndem Baden, Eincremen und Bestrahlen in der Hautklinik war
die Schuppenflechte scheinbar
tatsächlich weg. Um nach geraumer Zeit um so heftiger zu
blühen. Die diversen Hautärzte, die ich aufsuchte,
verschrieben alle mögliche Chemie.
Glücklicherweise habe ich
eine verständnisvolle Frau, die meine Hautschuppen jeden Morgen
schaufelweise vom Boden entfernte. Mir wurde allmählich klar,
auch nach diversen Studien verschiedenster Artikel, dass diese
Hautkrankheit nicht zu heilen ist. Bestenfalls ist eine
zeitweilige Linderung durch Baden im (Toten) Meer
möglich.
Meine Erfahrungen:
Ich fahre, wenn die Schuppenflechte
blüht, und der Leidensdruck zu groß wird, an die Nordsee
(Norddeich, Niedersachsen) etwa 2 - 3 Wochen. Tägliches Baden
im Meer einmal am Tag (geht sowieso nur bei Flut) wirkt
hervorragend.
Bereits nach 3 Tagen ist ein Erfolg auf der Haut sichtbar. Die Schuppung
geht enorm zurück. Nach etwa einer Woche ist sie nicht mehr
vorhanden. Die Creme verwende ich einmal morgens für den ganzen
Körper. Sie wirkt keine Wunder, verhindert aber einen Ausbruch
der Schuppenflechte lange Zeit sehr
wirkungsvoll.
Fazit:
Diese Krankheit ist leider nicht zu heilen. Als Privatpatient
ist man bei Krankenhäusern und Hautärzten sowie bei der
Pharmaindustrie gern gesehen. Ansonsten bleibt man leider sein
Leben lang ein Suchender.
© A. Grabmayer
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